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Frankreich

18. Mai 2006

Die Franzosen kommen in Blau und einer hat seinen letzten große Auftritt: Zinedine Zidane. Der „Zauberer“, will sich nach der WM in Deutschland aus der Fußballwelt verabschieden. "Zizous“ letzter Einsatz...

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Bild: AP

Auf dem Rasen zählt die Leistung, nicht die Abstammung, Religion oder Rasse. Im französischen Traditionsclub Olympique de Marseille stammen viele Spieler aus Nord- oder Westafrika - Fußball ist hier definitiv ein Mittel zur Integration von Jugendlichen. Gezielt gefördert werden die vielversprechenden Kicker im eigenen Nachwuchsförderungszentrum - nicht nur sportlich, sondern auch in Bezug auf eine berufliche Ausbildung für die Zeit danach.

Sonderwirtschaftszone

Arbeitslosigkeit, Migranten und Krawalle. Saint-Denis im Norden von Paris ist einer jener Vororte, die Politiker "sensible Zonen" nennen, um nicht Problemviertel sagen zu müssen. Infrastrukturprojekte sollten wieder mehr Stabilität schaffen. So wurde das "Stade de France", in dem das Endspiel der Fußball-WM 1998 stattfand, in Saint-Denis gebaut und eine Art Sonderwirtschaftszone geschaffen.

Luxusherberge

Wenn die französische Nationalelf im Weserrenaissance-Schloss zu Gast ist, soll es ihr an nichts fehlen. Auf die französische Auswahl warten ein Rosengarten und ein Golfplatz. Die Herberge - besser das chateau - könnte auch an der Loire stehen. Die französische Fußball-Auswahl wird im Wasserschloss "Münchhausen" wohnen. Und das steht in Aerzen bei Hameln.