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Frankreichs Regierungschef gegen Wegzug von Airbus

10. Dezember 2007
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Frankreichs Regierungschef François Fillon will eine mögliche Verlagerung von Werken des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns EADS aus den Ländern der Euro-Zone nicht zulassen. Frankreich werde alles unternehmen, um EADS von entsprechenden Plänen abzubringen, sagte Fillon der Zeitung "Les Echos" (Montagsausgabe). Die Regierung sei sich der Probleme bewusst, die der hohe Euro-Kurs besonders für die Luftfahrtsparte Airbus verursache. Doch Airbus werde diese Probleme nicht durch einen Umzug lösen. Vielmehr müsse das Utnernehmen seine Produktivität erhöhen und seine Zulieferer besser unterstützen, forderte Fillon. Der Chef des Airbus-Mutterkonzerns EADS, Louis Gallois, hatte kürzlich erklärt, angesichts des hohen Euro-Kurses habe der Konzern "keine Wahl mehr" und werde seine Flugzeuge künftig vermehrt außerhalb Europas bauen.