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Französischer Sparkassenchef tritt zurück

20. Oktober 2008
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Nach dem Verlust von 600 Millionen Euro im Handel mit Aktienderivaten bei der französischen Sparkasse ist das Direktorium des Geldinstituts am Sonntag zurückgetreten. Nach mehrstündiger Sitzung teilte der Aufsichtsrat am Abend mit, er habe den Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Charles Milhaud, des Generaldirektors Nicolas Mérindol und des für die Finanzen zuständigen Direktoriumsmitglieds Julien Carmona angenommen. Milhaud erklärte, er fordere keine Abfindung und übernehme die volle Verantwortung für den Verlust. Dieser sei auf die außergewöhnlichen Marktschwankungen und auf einen Verstoß gegen Anweisungen des Direktoriums zurückzuführen.