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Französisches Defizit sorgt für Ärger

8. Februar 2008
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Der Haushaltskurs der konservativen Regierung in Paris sorgt wieder einmal für Ärger in Brüssel. Beim Finanzminister-Treffen der EU in der kommenden Woche werde es eine Debatte über den Konsolidierungskurs Frankreichs geben, kündigten EU-Diplomaten am Freitag in Brüssel an. Besonders im Kreis der Länder mit Euro-Währung gibt es Kritik an der Haltung Frankreichs, erst 2012 - und damit zwei Jahre später als andere Länder - wieder einen Haushalt ohne neue Schulden zu erreichen. Frankreich erwartet im laufenden Jahr ein Defizit von 2,3 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt. Der andere frühere große Defizitsünder des Eurogebiets, Deutschland, hatte im vergangenen Jahr bereits einen ausgeglichenen Haushalt erreicht.