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Franz-Hessel-Preis 2014 verliehen

9. Februar 2015

Kulturstaatsministerin Grütters und ihre französische Kollegin Pellerin haben in Berlin die Autorinnen Esther Kinsky und Christine Montalbetti mit dem deutsch-französischen Franz-Hessel-Preis 2014 ausgezeichnet.

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Deutschland Frankreich Symbolbild Fahnen
Bild: picture-alliance/dpa/Hanschke

Esther Kinsky veröffentlichte im vergangenen Jahr den Roman "Am Fluß", von Christine Montalbetti erschien ebenfalls 2014 "Plus rien que les vagues et le vent". Der mit jeweils 10.000 Euro dotierte Preis solle den literarischen und intellektuellen Dialog zwischen Deutschland und Frankreich vertiefen und beleben, hieß es zur Begründung. Die Verleihung solle dazu beitragen "der Gegenwart nicht nur im Heimatland der Autorin, sondern auch im jeweiligen Nachbarland Aufmerksamkeit zu schenken", sagte Kulturstaatsministerin Monika Grütters bei der Preisverleihung in Berlin.

Mit der Auszeichnung wird an den Schriftsteller und Übersetzer Franz Hessel (1880-1941) erinnert, der mit seinem Leben und Werk (u.a. "Pariser Romanze" und "Spazieren in Berlin") ein Mittler zwischen beiden Ländern und Kulturen war. Der nach ihm benannte Preis wird zum fünften Mal an Autoren vergeben, die im jeweiligen Nachbarland noch nicht bekannt sind und deren Werke weitestgehend noch nicht übersetzt wurden. Die Preisverleihung findet abwechselnd in Deutschland und Frankreich statt; das Preisgeld stellen die beiden Regierungen.

az/mak (epd/kna)