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Fußball: Der 1. FC Köln bezieht Stellung im Fall "Pezzoni"

4. September 2012
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Fußball-Profi Kevin Pezzoni vom 1. FC Köln (Foto: dpa/lnw)
Fußball-Profi Kevin PezzoniBild: picture alliance / dpa

Der 1. FC Köln hat den Vertrag mit dem von Hooligans bedrohten Kevin Pezzoni "nicht wegen ein paar Chaoten aufgelöst, die den Spieler bedrängt haben". Das teilte der Fußball-Zweitligist nun seinen Mitgliedern und der Öffentlichkeit mit. Die Annahme, der FC kapituliere "vor aggressivem Verhalten einzelner Störer, wie zunächst behauptet wurde", bezeichnete der Verein als absurd. "Der 1. FC Köln positioniert sich klar gegen Gewalt und stellt sich vor seine Spieler und Mitarbeiter", hieß es weiter.

Fußball-Profi Kevin Pezzoni vom 1. FC Köln (Foto: dpa/lnw)
Fußball-Profi Kevin PezzoniBild: picture alliance / dpa

Bereits am vergangenen Mittwoch (29.08.2012) sei Pezzoni auf Trainer Holger Stanislawski und die Sportliche Führung zugekommen, um das Gespräch über seine persönliche Situation zu suchen. Öffentliche Kritik über die vergangenen Jahre sowie Vorfälle der vergangenen Woche hätten sich aufgestaut. Die einvernehmliche Vertragsauflösung sei schließlich der auch von Pezzoni und seinem Berater gewünschte beste Weg gewesen, um dem Spieler die Möglichkeit zu geben, seine fußballerische Zukunft in einem unbelasteten Umfeld und frei zu gestalten. (ck/sid/dpa)