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Fußball: Ex-Profi nahm 100.000 Euro Bestechungsgeld an

4. Januar 2011
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Der frühere Zweitliga-Profi Rene Schnitzler hat nach Informationen des Magazins "Stern" 100.000 Euro Bestechungsgeld angenommen. Dafür habe er im Jahr 2008 fünf Spiele seines damaligen Vereins FC St. Pauli manipulieren sollen. Schnitzler gibt demnach an, Geld von einem Wettpaten namens "Paul" erhalten zu haben, bestreitet aber eine Manipulation der Spiele. Es soll sich um Auswärtspartien des Clubs beim FSV Mainz 05 (Saison 2007/2008), bei Hansa Rostock, beim FC Augsburg, beim MSV Duisburg und erneut bei Mainz 05 (jeweils 2008/2009) handeln. In drei der fünf fraglichen Begegnungen spielte Schnitzler nicht. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) erklärte, nach gegenwärtigem Stand seien ihr keine Auffälligkeiten bekannt. Der DFB-Kontrollausschuss leitete Ermittlungen ein. (ab,sid,dpa)