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Fußball: Geldstrafe gegen Hoffenheim wegen verspäteter Dopingtests

16. März 2009
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Bundesligist 1899 Hoffenheim ist in der Affäre um die verspäteten Dopingtests der Spieler Andreas Ibertsberger und Christoph Janker mit einem blauen Auge davongekommen. Das DFB-Sportgericht verurteilte den Club wegen Verstoßes gegen die Anti-Doping-Richtlinien zu einer Geldstrafe von 75 000 Euro. Der Hoffenheimer Dopingbeauftragte Peter Geigle muss wegen unsportlichen Verhalten 2500 Euro zahlen. Ibertsberger und Christoph Janker waren in der Partie bei Borussia Mönchengladbach am 7. Februar zehn Minuten zu spät zur Dopingkontrolle erschienen, weil Geigle nach eigenen Angaben vergessen hatte, die beiden Profis zu benachrichtigen. Auch ein Punkteabzug für 1899 Hoffenheim wäre als Strafe möglich gewesen. - Borussia Mönchengladbach zog unterdessen den Einspruch gegen die Wertung des Spiels zurück. Die Partie war 1:1 ausgegangen.