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Fußball: Nationalspieler flüchten aus Eritrea

6. Dezember 2012
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Mitglieder der Fußball-Nationalmannschaft von Eritrea und Vertreter des eritreischen Fußball-Verbands haben in Uganda Asyl erhalten. Dies bestätigten die Behörden in Kampala am Donnerstag (06.12.2012). Insgesamt waren am Samstag 18 Personen der Delegation aus dem bitterarmen ostafrikanischen Staat bei einem regionalen Turnier in Uganda geflüchtet.

Als Gründe für ihr Asylbegehren nannten die Fußballer und Offiziellen den Behörden zufolge politische Verfolgung und erzwungenen Wehrdienst in ihrer Heimat am Horn von Afrika. "Sie sind jetzt in unserer Obhut", bestätigte der Beauftragte für Flüchtlinge in Uganda, David Kazungu, der Nachrichtenagentur dpa. Menschenrechtsorganisationen beschuldigen das diktatorisch regierte Eritrea der Inhaftierung und Folter von Oppositionellen und Regimekritikern. (jw/sid/dpa)