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Fußball: Sperren für Kehl und Götze

29. August 2011
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Mario Götze und Sebastian Kehl sind für zwei Spiele gesperrt worden. Bei Kehl war der Fall kurios, da der Kapitän des deutschen Fußball-Meisters Borussia Dortmund in der Bundesligapartie gegen Bayer Leverkusen gar nicht zum Einsatz kam. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ahndete einen Schubser des Mittelfeldspielers gegen den vierten Offiziellen Markus Schmidt. Kehl hatte an der Seitenlinie vergeblich auf seine Einwechslung gewartet und sich mit dem Schlusspfiff zu der leichten Handgreiflichkeit hinreißen lassen.

Auch Götze wurde wegen einer Tätlichkeit im Spiel gegen Bayer Leverkusen für zwei Spiele gesperrt. Nach seiner ersten Roten Karte im Profifußball erhielt er zudem eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro. Der Shootingstar von Borussia Dortmund war im Spitzenspiel bei Bayer Leverkusen (0:0) wegen Nachtretens in der 77. Minute des Feldes verwiesen worden. FIFA-Schiedsrichter Wolfgang Stark aus Ergolding hatte zudem in einem Sonderbericht vermerkt, Götze habe noch in die Richtung von Gegenspieler Hanno Balitsch gespuckt. Dem widersprach Götze.

Der ebenfalls mit Rot vom Platz gestellte Michal Kadlec (Bayer Leverkusen) wurde für drei Spiele gesperrt. (jw/sid/dpa)