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Fußballschau im Kanzleramt

14. Juli 2005
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Bern 1954, München 1974 und Rom 1990 - das sind historische Wegmarken des deutschen Fußballs, die jeder echte Fan kennen muss. Eine Ausstellung im Bundeskanzleramt, die am 13. Juli 2005 eröffnet wurde, verbindet die drei Fußballweltmeistertitel für Deutschland mit ihrer jeweiligen Epoche und der Zeitgeschichte.

In Anwesenheit der beiden Fußballweltmeister von 1954, Horst Eckel und Ottmar Walter, würdigte Bundeskanzler Gerhard Schröder die Bedeutung des Fußballtitels aus dem Jahre 1954: "Für viele war das nicht nur der Sieg in einem Endspiel zur Fußballweltmeisterschaft, sondern auch so etwas wie eine Bestätigung in der damaligen Zeit. Es geht voran. Wir packen das. Ich glaube, es war Ermutigung für ganz viele Menschen in ihrer Lebensgeschichte, in ihrem Willen voran zu kommen, nach oben zu kommen, das Land aufzubauen." Der Fußball habe damals, so Gerhard Schröder weiter, eine Kraft weit über den Sport entwickelt. Das Wunder von Bern sei Bestätigung gewesen, dass es mit Deutschland wieder voran gehe.