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Fusion? Nein Danke!

22. Mai 2007
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Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann spricht sich gegen eine Großfusion mit einem Konkurrenten aus. Er halte es vielmehr für sinnvoll, organisch zu wachsen und ergänzende Zukäufe zu tätigen, sagte Ackermann am Dienstag auf einer Veranstaltung in Frankfurt. In den Bereichen Asset Management und Investmentbanking brächten größere Zukäufe die Bank nicht voran, weil sie hier im weltweiten Vergleich schon an der Spitze stehe. Für Akquisitionen im Privatkundengeschäft und im Private Wealth Management sei das Institut offen. Derzeit gebe es aber kein anderes Geldhaus, das zur Deutschen Bank passe. Auch einen Zusammenschluss mit der Commerzbank erteilte der Banker erneut eine Absage. Beide Häuser würden bei einer Fusion Teile ihres Geschäfts verlieren, sagte Ackermann.