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Lifestyle

Geängstigt - wenn Phobien und Panikattacken das Leben schwer machen

30. Mai 2013

Angst - dieses Gefühl gehört zum Leben dazu. Und eigentlich hat Angst auch eine wichtige Schutzfunktion: Sie warnt vor Gefahr. Aber Ängste können auch ohne erkennbaren Anlass auftreten.

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Von Angststörungen spricht man, wenn man in Situationen, die eigentlich nicht gefährlich sind, Angstgefühle erlebt. Die Symptome der Angst: das Herz rast, man fühlt sich beklommen und ruhelos, kalter Schweiß bricht aus, die Knie zittern. Manche spüren Druck in der Brust und denken eher an eine körperliche Erkrankung - zum Beispiel ein Herz-Kreislauf-Problem. Betroffene können sich die auftretenden starken Gefühle nicht erklären. Auswege oder Möglichkeiten, die Ängste zu kontrollieren, fehlen ihnen und so versuchen sie, diese Angst einflößenden Situationen zu vermeiden. Die Folge: Der Alltag ist eingeschränkt, man kann z.B. nicht mehr in den Urlaub fliegen, sich im Garten aufhalten (Spinnenangst) oder vermeidet Aufzüge. Außer solchen gerichteten Ängsten, Phobien genannt, gibt es auch ganz allgemeine, Ängste, die ohne einen bestimmten äußeren Auslöser auftreten. Ursachen für die Entstehung von Ängsten können sein: die Häufung solcher Krankheiten in der Familie, traumatische Erlebnisse, psychisch stark belastenden Situationen oder beruflicher Druck.