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Geld für russisch-deutsche Kulturbeziehungen

7. September 2004
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Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden wollen die wechselhaften kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart näher untersuchen. Das Projekt wird vom J. Paul Getty Trust Los Angeles mit 230.000 Dollar unterstützt, teilten die Kunstsammlungen am Dienstag (7.9.2004) mit. Wegen der geographischen Lage als "Tor zum Osten" und der Bedeutung als Kunststadt mit reichhaltigen Sammlungen komme Dresden dabei eine besondere Rolle zu.

Mit der Gründung eines Forschungsforums mit Sitz in Dresden werde an die Jahrhunderte lange Tradition des engen Austausches von Kunstwerken und Ideen sowie Künstlern zwischen Dresden und Russland angeknüpft. Deutsche und russische Wissenschaftler sollen dabei bisher noch wenig erforschte Aspekte der kulturellen Beziehungen zwischen Sachsen und Dresden sowie Russland, St. Petersburg und Moskau näher betrachten. Der Getty Trust ist eine Stiftung, zu der das Getty Museum, das Getty Conservation Institute und das Getty Research Institute gehören, in dem Wissenschaftler aus aller Welt zu verschiedenen Forschungsschwerpunkten arbeiten können.