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Gelder für das Kulturerbe Afghanistans

30. Mai 2002
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Umgerechnet rund 7,5 Millionen Euro haben Regierungen und Nichtregierungsorganisationen für die Rettung und Erhaltung des Kulturerbes in Afghanistan zugesagt. Noch im Juni solle mit Arbeiten zur Wiedereröffnung des Nationalmuseums in Kabul begonnen werden, teilte die Weltkulturorganisation am Donnerstag (30.05.2002) in Paris mit.

In Kabul hatte zuvor ein Seminar von hochrangigen Regierungsvertretern und Experten über die Prioritäten beim Erhalt des afghanischen Kulturerbes beraten. Die von den radikalislamischen Taliban gesprengten Buddhastatuen von Bamiyan sollen zunächst nicht wieder errichtet werden. Dagegen sollten an gleicher Stelle die 600 Grotten, die Steilfelsen sowie die Überreste von Mauerzeichnungen geschützt und restauriert werden.