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Gespräche zwischen Hollywood-Studios und Drehbuchautoren gescheitert

8. Dezember 2007

Gespräche zwischen Hollywood-Studios und Drehbuchautoren gescheitert

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Nach fünf Wochen Arbeitskampf in Hollywood sind die Gespräche zwischen den streikenden Drehbuchautoren und den Film- und Fernsehproduzenten gescheitert. Beide Seiten machten sich gegenseitig für den Abbruch der Verhandlungen verantwortlich, berichtete die "Los Angeles Times"am Samstag (07.12.2007). Ein Ende des Streiks ist damit nicht in Sicht. Neuen Schätzungen zufolge kostet er täglich 21 Millionen Dollar (14 Millionen Euro) und gefährdet 15.000 Arbeitsplätze. Die Drehbuchautoren, die seit 5. November im Ausstand sind, verlangen vor allem eine bessere Vergütung für die Weiterverwertung ihrer Arbeiten auf DVDs und im Internet. Ihr Verhandlungsführer David Young warf den Studios vor, die Autoren nicht als Partner zu akzeptieren: "Sie verlangen von uns, auf unsere Zukunft zu verzichten - vor allem in den neuen Medien." Ein Termin für neue Gespräche wurde vorerst nicht anberaumt.