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Gewerkschaften im öffentlichen Dienst unterstützen Metaller-Streik

24. Juni 2003
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Die Gewerkschaften im Öffentlichen Dienst unterstützen den Streik in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie für die Einführung der 35-Stunden-Woche. Die Forderung nach Verkürzung der Arbeitszeit sei richtig, weil dadurch Arbeitsplätze geschaffen werden könnten, sagte Ulrich Töne, Vorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Berlin am Dienstag. Deutsche Firmen könnten sich am Markt langfristig nur mit Qualitätsarbeit von qualifizierten und hochmotivierten Beschäftigten durchsetzen, fügte Töne hinzu. Deshalb würden ostdeutsche Arbeitgeber «einbrechen», die nur auf die «Standortvorteile» längere Arbeitszeit und Dumpinglöhne bauen. Neben der GEW Berlin stärken auch die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Gewerkschaft der Polizei den Metallern den Rücken.