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Gewerkschaften verurteilen Bankergehälter

27. September 2010
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Die millionenschweren Gehälter für Banker, deren Institute in der Krise vom Staat gerettet wurden, stoßen auf massive Kritik bei den Gewerkschaften. "Es ist nicht zu verstehen und inakzeptabel, dass 500.000 Euro Gehalt nicht für ein gutes Leben ausreichen", sagte DGB-Vorstandsmitglied Dietmar Hexel der "Frankfurter Rundschau". "Der staatliche Rettungsfonds Soffin sollte seine Gehaltsregeln insgesamt verschärfen." Am Wochenende war bekanntgeworden, dass in deutschen Banken, die in der Krise vom Staat gerettet wurden, wieder üppige Manager-Gehälter gezahlt werden. Etwa 200 Banker aus Kreditinstituten mit Staatshilfe kämen wieder auf ein Jahreseinkommen von mehr als 500.000 Euro. In der zweiten Führungsebene gebe es auch längst wieder Millionengehälter.