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"Glauser"-Nominierungen

18. März 2002

Für den mit 5000 Euro dotierten "Friedrich-Glauser-Preis" hat die Jury der Schriftstellervereinigung "Syndikat" fünf Krimi-Autoren nominiert.

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Ins Rennen um die jährlich verliehene Auszeichnung des besten deutschsprachigen Kriminalromans (Vorjahrespreisträger: Horst Eckert) gehen Thomas Glavinic und Maria Benedickt aus Österreich sowie Niklaus Schmid, Monika Geier und Jakob Arjouni aus Deutschland. Ihre Bücher wurden aus rund 200 deutschsprachigen Krimi-Neuerscheinungen des Jahres 2001 ausgewählt.

Die Preisverleihung findet am 20.April zur "Criminale 2002", das jährliche Krimi-Festival des "Syndikats", in München statt. Erstmals wird in diesem Jahr auch der beste Krimi-Erstling ausgezeichnet. Nominiert sind unter anderem der Journalist Udo Ulfkotte mit der Geheimdienst-Geschichte "Gencode J" sowie der Arzt Christoph Spielberg mit "Die russische Spende", einem Krimi aus dem Krankenhausmilieu.

Seit 1987 wird jährlich auch der undotierte "Ehrenglauser" verliehen. Diese Auszeichnung für das Lebenswerk erhielten unter anderen Hansjörg Martin, Horst Bosetzky alias -ky sowie Felix Huby.
Benannt ist der Preis nach dem schweizer Schriftsteller Friedrich Glauser (1896-1938). (wga)