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GM-Chef Henderson führt Gespräche in Rüsselsheim

9. November 2009
https://p.dw.com/p/KS10

Der Chef des US-Autokonzerns General Motors (GM), Fritz Henderson ist bei Opel am Stammsitz Rüsselsheim zu Gesprächen über die Zukunft der deutschen Tochter eingetroffen. Henderson habe bei Opel "interne Gespräche" aufgenommen, sagte ein Opel-Sprecher. Einzelheiten zu Themen oder Gesprächspartnern wollte das Unternehmen jedoch nicht nennen. Es wurde aber damit gerechnet, dass Henderson der Führung von Opel und der GM-Europasparte Details seines Sanierungsplans präsentieren will. GM hatte vergangene Woche überraschend mitgeteilt, Opel selbst sanieren und nicht wie geplant an den österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna verkaufen zu wollen. Der US-Konzern veranschlagt für die Sanierung Opels Kosten von drei Milliarden Euro und will 10.000 der insgesamt 50.000 Arbeitsplätze in Europa streichen.