GM-Europa-Chef sieht veränderte Kräfteverhältnisse
17. September 2009Anzeige
GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster sieht die Opel-Übernahme durch Magna exemplarisch für ein neues Kräfteverhältnis in der Autobranche. "Die Machtverhältnisse haben sich verschoben. Die Gewinne machen die, die technologisches Know-how haben, und das ist die Zulieferindustrie", sagte er am Mittwochabend auf einer Veranstaltung der amerikanisch-deutschen Handelskammer in Frankfurt. Die Autobauer müssten daher versuchen, wieder mehr Entwicklungsleistung in den Konzernen zu halten und nicht mehr auszugliedern, um nicht ins Hintertreffen zu gelangen.