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GM-Finanztochter braucht weitere Milliarden

28. Oktober 2009
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Der Auto- und Immobilienfinanzierer GMAC führt nach Angaben aus der US-Regierung Gespräche mit dem Finanzministerium über eine dritte staatliche Finanzspritze. Um wie viel Geld es dabei gehe, ließ ein Regierungsvertreter am Dienstag offen. Das "Wall Street Journal" berichtete unter Berufung auf nicht näher bezeichnete Insider von einer voraussichtlichen Summe von 2,8 Milliarden bis 5,6 Milliarden Dollar in Form von Vorzugsaktien. GMAC hat bereits 12,5 Milliarden Dollar an Staatshilfe erhalten, nachdem sich das Unternehmen zu einer Bank-Holdinggesellschaft gewandelt hatte. Sinkende Autoverkäufe und steigende Verluste im Hypothekengeschäft hatten den ehemaligen Finanzarm von des Autoherstellers General Motors in Schwierigkeiten gebracht.