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GM sucht Hilfe bei deutscher Regierung

18. Februar 2009
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Nicht nur bei der eigenen Regierung, jetzt bittet die Opel-Mutter General Motors die deutsche Regierung um Hilfe. Der Konzern prüfe derzeit die Möglichkeiten, von Deutschland finanzielle Hilfen zu erhalten, sagte GM-Chef Rick Wagoner am Mittwoch (18.2.) dem US-Fernsehsender CNBC. GM hat bei der Vorlage des Sanierungskonzepts am Dienstag (17.2.) die Zukunft Opels, wo mehr als 25.000 Beschäftige arbeiten, offen gelassen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat vor Entscheidungen über staatliche Hilfen für Opel von dem Autobauer und dem US-Mutterkonzern ein Zukunftskonzept mit positiver Prognose für Opel verlangt. Auf dieser Basis könne Opel dann mit Bund und Ländern über Hilfen beraten. In Schweden hatte sich die Regierung empört über die Drohung des US-Autokonzerns General Motors, die Tochter Saab in den Konkurs zu schicken, sollte der Staat keine Hilfen gewähren.