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Goethe-Institut in Afghanistan

18. September 2003
https://p.dw.com/p/45QS

In Kabul wird am Montag (22. September) das Goethe-Institut nach zwölf Jahren wiedereröffnet. Als bisher einziges ausländisches Kulturinstitut in der afghanischen Hauptstadt will das Institut vor allem kultur- und bildungspolitisch wirken. Damit leiste es einen Beitrag zu den Zielen der auswärtigen deutschen Kulturpolitik in Krisengebieten, teilte das Goethe-Institut am Donnerstag in München mit. Viele der Programme wendeten sich zudem vorwiegend an Frauen.

Das Auswerige Amt in Berlin betonte dazu, dass Deutschland in Afghanistan Grundlagenarbeit "für die Begründung und Festigung einer aktiven und demokratischen Zivilgesellschaft" schaffe. Dazu gehören unter anderem der Aufbau von weiterführenden Schulen und Hochschulen, einer Medienlandschaft, dem Einsatz für die Menschenrechte und insbesondere für die Rechte der Frauen.