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Gold - Rapider Preissturz und seine Folgen

24. April 2013

Der Goldpreis ist gestürzt - innerhalb von wenigen Handelstagen rutschte er auf ein historisches Zwei-Jahres-Tief von unter 1400 US-Dollar pro Feinunze. Anleger sind verunsichert, doch Edelmetallhändler wie Pro Aurum beschwichtigen: der Preissturz sei nur ein Strohfeuer. Wer aber trägt eigentlich die Schuld an dem rapiden Preissturz?

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Thorsten Proettel, Goldanalyst der baden-württembergischen Landesbank, ist auf der Anlegermesse Invest in Stuttgart unterwegs. Dort ist der Goldpreis eines der wichtigsten Themen für Besucher und Analysten. Die Zypern Krise und die Europäische Zentralbank seien Schuld am Absturz, meint Proettel. Die Edelmetallhändler von Pro Aurum haben bei der Einweihung der weltgrößten Goldmünze in ihrer Stuttgarter Dependance Mühe, ihre Kunden zu beruhigen, denn vor kurzem galt Gold noch als eine der sichersten Anlagen. Nur Goldschmiede und Juweliere wie Jacobi in der Stuttgarter Innenstadt können sich über den Preissturz freuen: sie können das Edelmetall derzeitig günstig einkaufen und das auch langfristig an die Kunden weitergeben. Julia Henrichmann berichtet über den Kursrutsch des Edelmetalls.