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Google-Chef wirft kritischen Blick auf China

10. Februar 2010
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In China haben sich die Geschäftsbedingungen für Google nach Einschätzung von Konzern-Mitbegründer Sergey Brin in den vergangenen Jahren deutlich verschlechtert. "Vor allem seit den Olympischen Spielen 2008 hat sich die Lage in vielen Bereichen um einiges verschärft", sagte Brin am Dienstag in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. Die Arbeit in der Volksrepublik sei mittlerweile sehr schwierig geworden. Er sei aber weiter optimistisch, dass Google überall Informationen ohne Zensur zugänglich machen könne. Das kalifornische Unternehmen hatte im Januar mit der Ankündigung Aufsehen in Politik und Wirtschaft erregt, sich in China nicht mehr der Zensur zu unterwerfen und einen Rückzug aus dem Land zu erwägen.