"Gott schütze den Rest der Welt" | Service | DW | 07.11.2004
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Service

"Gott schütze den Rest der Welt"

In der ersten November-Woche gab es ein alles beherrschendes Thema für die Nutzer von DW-WORLD: Die Präsidentenwahl in den USA. Nur wenige zeigten sich glücklich über den Ausgang dieser Wahl.

Ich denke, der Bush-Clan und die Hochfinanz der USA haben wieder mal einen Weg gefunden, die Wahl zu manipulieren. Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit sind für solche Menschen Fremdworte. Was stört den Präsidenten der Tod von tausenden Menschen, wenn er und seine Gefolgsleute daran Milliarden verdienen. Noch weitere 4 Jahre Bush als Präsident? Gott schütze die USA und den Rest der Welt! Herr Bush Sie sind eine Schande für die Vereinigten Staaten.
Michael K.

Ein Land, das die Kontrolle über die Welt haben will, aber nicht fähig ist, die Wahlberechtigung seiner Bürger festzustellen, qualifiziert sich selber. Vier Jahre hatten sie Zeit, Missstände zu beheben. Sie schaffen es in vier Monaten eine Armee ans andere Ende der Welt in den Krieg zu schicken, aber den eigenen Augias-Stall auszumisten, stinkt ihnen anscheinend. Botswana konnte einen Tag nach den Wahlen die Resultate verkünden. Amerika wird auch in vier Jahren noch nicht so weit sein.
Hansueli Göldi

Gratulation von meiner Seite für den alten und wiedergewählten neuen Präsidenten George W. Bush. Ich bin lieber konservativ als modern, wenn es um die Fragen der Abtreibung geht, der Stammzellenforschung an Embryonen, wo doch das Blut aus der Nabelschnur von Neugeborenen genauso hilfreich und nützlich ist, also die so genannt adulte Stammzellenforschung, sowie gegen den Terror, wo was unternommen werden muss. Wie stark die Terroristen in Irak ja vorhanden sind, sieht man ja beinahe jeden Tag - oder schon jeden Tag! Ohne den Krieg wären diese Leute nicht so schnell wie heute ans Tageslicht gekommen - mit ihrer Mentalität, aber ausgerüstet dazu, wurden sie auch schon vor Jahren und z.T. auch als so genannte Schläfer in andere Ländern eingeschleust als Amerika, sodass auch Europa dem Amerika von heute dankbar für seine Dienste sein kann und auch dankbar, dass George W. Bush an der Spitze dieses Landes für unsere Sicherheit genauso was unternimmt, wie für Amerika selber.
Susanne Müller

Dieses Wahlergebnis ist mir als US-Wähler nicht recht. Bush hat seinen Sieg mit Demagogie errungen (allerdings knapp), und die Organisationen, die gegen ihn Kampagne machten, werden weiter gegen ihn reden und schreiben. Ich selbst konnte das bereits von zweien im Internet lesen. Das Land ist weiter gespalten, vor allem wegen des Irak-Krieges, der ein heller Wahnsinn ist. Noch eins: Bush sollte sich vor Augen halten, dass nicht alle Republikaner so konservativ sind wie er, und dass er auch innerhalb seiner eigenen Partei mit Opposition zu rechnen hat.

Thomas Hofer


Sehr geehrte Damen und Herren, ja die Welt ist gefährlicher mit diesem alten und neuen Präsidenten der USA. Er kennt keine Skrupel, keine Selbstzweifel, die einen Menschen wie John Kerry auszeichnen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob er erkennt, wie groß der Spalt zwischen den Menschen in seinem eigenen Land ist und wie lange es einer vernünftigen Politik bedarf, um diese Wunden zu heilen. Er wird früher oder später gegen die sog. "Schurkenstaaten" vorgehen, sicher auch wieder mit Brachialgewalt. Er hat offenbar auch überhaupt nicht mitbekommen, dass Russland sich mit China geeinigt hat und hier eine Riesenmacht gegen ihn stehen wird. Mit freundlichen Grüßen

M. Kitschun

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