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Größtes deutschsprachiges US-Filmfest eröffnet

10. Januar 2003
https://p.dw.com/p/37T7

Mit dem Film "Nirgendwo in Afrika" ist am Donnerstagabend (Ortszeit) in San Francisco das größte deutschsprachige Filmfestival in den USA eröffnet worden. Zum achten
Mal präsentieren das Goethe-Institut und das Szene-Kino Castro Theatre das Festival "Berlin & Beyond" mit mehr als 20 Filmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. 1500 Gäste im ausverkauften Großkino schauten sich zum Auftakt den diesjährigen Oscar-Kandidaten aus Deutschland an. "Nirgendwo in Afrika" ist bereits für einen Golden Globe als bester ausländischer Film nominiert.

Bei dem einwöchigen Festival wird Regisseur Ulrich Köhler für
seinen Debüt-Spielfilm "Bungalow" einen Preis in Höhe von 5.000 Dollar erhalten. Doris Dörrie wird ihre Beziehungskomödie "Nackt" vorstellen, die in den USA noch keinen Verleiher gefunden hat. Natürlich sei es auf einem solchen Festival möglich, dass Verleiher und US-Publikum auf die deutschsprachigen Produktionen aufmerksam
werden, hofft Programmkoordinatorin Ingrid Eggers.