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Greenspan sieht Irak-Konflikt als größte Konjunkturbremse

12. Februar 2003
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US-Notenbankchef Alan Greenspan sieht in der aktuellen Unsicherheit wegen des Irak-Konflikts ein großes Hindernis für die erhoffte Konjunkturerholung. Bei seiner mit Spannung erwarteten halbjährlichen Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats äußerte Greenspan am Dienstag zugleich Zweifel an der Notwendigkeit des von US-Präsident George W. Bush vor kurzem angekündigten
milliardenschweren Konjunkturprogramms. Nach seinen Worten lastet der drohende Irak-Krieg auf den Geschäftsplanungen der Unternehmen und behindert damit eine konjunkturelle Belebung der weltgrößten Volkswirtschaft.