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Wird der Euro weich wegen Griechenland?

6. Januar 2010
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Flash-Galerie Griechenland
Bild: picture-alliance / OKAPIA KG, Ge
Experten der Europäischen Union sind nach Griechenland gereist, um der Regierung und ihren Statistiken auf den Zahn zu fühlen. Athen muss bis Ende des Monats einen Plan zur Sanierung der Staatsfinanzen vorlegen. Die EU befürchtet, dass das Defizit in Griechenland 14,5 Prozent betragen könnte. Die sozialistische Regierung hatte im November selbst von 12,7 Prozent gesprochen. Die Kreditwürdigkeit Griechenlands wurde international herabgestuft. Jetzt soll ein radikales Sparprogramm das Defizit wieder auf das maximal erlaubte Maß von drei Prozent des Bruttoinlandproduktes drücken. "Die übrigen EU-Mitglieder werden nicht in ihre Brieftaschen greifen, um Griechenland zu retten", sagte Jürgen Stark vom Direktorium der Europäischen Zentralbank in einem Interview mit der Zeitung "Il Sole 24 Ore". Wie es um Griechenland und die Gemeinschaftswährung Euro steht, erfahren Sie hier: