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Grundig soll gerettet werden

8. April 2003
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Der Insolvenzexperte Eberhard Braun soll das Ruder bei dem angeschlagene Traditionsunternehmen Grundig in letzter Sekunde herumreißen. Einen Tag nach dem überraschenden Rückzug des türkischen Investors Beko ernannte der Aufsichtsrat den Juristen zum Vorstandssprecher, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Braun war unter anderem Insolvenzverwalter bei Fairchild Dornier. Ziel sei es weiterhin, einen Investor zu finden. Es bestünden auch aussichtsreiche Kontakte zu weiteren Interessenten, hieß es in einer Pressemitteilung. Der Vorstand werde das Ziel weiterverfolgen, den technologischen Kern des Unternehmens und seiner wichtigen Tochtergesellschaften zu erhalten.