Gustav Horn: Geplante Kürzungen könnten 2008 erneut für hohes Defizit sorgen | Presse | DW | 25.10.2005
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Presse

Gustav Horn: Geplante Kürzungen könnten 2008 erneut für hohes Defizit sorgen

Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (Düsseldorf) im Interview von DW-TV

"Wenn im Jahr 2007 einfach 35 Milliarden Euro eingespart werden, dann wird die Binnennachfrage wieder belastet, dann kommt der Konsum erneut nicht in Gang. Die Einnahmen werden wegbrechen, und man steht 2008 wieder mit hohen Defiziten da." Das sagte Gustav Horn, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK, Düsseldorf), in einem Interview von DW-TV. Mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen in Berlin sprach sich Horn für die "Flankierung durch eine expansive Finanzpolitik in Richtung der privaten Haushalte" aus. Nur so könne "die Konsumkrise in Deutschland und die damit verbundene Wachstumsschwäche überwunden werden", so der Konjunkturforscher zur Deutschen Welle.

25. Oktober 2005

233/05

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