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Guttenberg drängt GM zu einer Opel-Entscheidung

7. September 2009
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Nach der monatelangen Hängepartie um Opel hofft Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) in dieser Woche auf eine Entscheidung des Mutterkonzerns GM über die Zukunft des deutschen Autobauers. Er hoffe, dass man jetzt "eine klare Ansage" vom GM-Verwaltungsrat bekomme, sagte Guttenberg im niederbayerischen Abensberg. "Wir sind, was Verhandlungsoptionen anbelangt, auch für jede nur denkbare Option gerüstet", betonte er. Der 13-köpfige GM-Verwaltungsrat des US-Autobauers General Motors (GM) tagt an diesem Dienstag und Mittwoch. Zuletzt hatte das Gremium die Entscheidung über die Opel-Zukunft im August verschoben. Dabei wurde laut Medienberichten auch beschlossen, dass der Konzern die Möglichkeit prüft, Opel nun doch nicht zu verkaufen. Neben dem österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna will der belgische Finanzinvestor RHJI Opel übernehmen.