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Vergessenes Meisterwerk

28. August 2009

Mit diesem Werk wandte sich der bisherige Opernkomponist Händel dem Oratorium zu - mit Erfolg. Das Schleswig Holstein Musikfestival und das Label Hänssler Classic starten mit der CD "Alexanderfest" eine Kooperation.

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Gedenkplatte Georg Friedrich Händel (Quelle: picture alliance)
Gedenkplatte für Georg Friedrich HändelBild: picture-alliance/ dpa

Festlich wie ein Oratorium und dramatisch wie eine Oper – so klingt Georg Friedrich Händels "Alexanderfest". Aber das groß angelegte Werk ist weder das eine noch das andere, sondern eine Huldigung an die Macht der Musik.

Musikalische Rarität

Georg Friedrich Händel in einer Gondel auf der Themse: kolorierter Kupferstich des 18. Jahrhunderts
Händel auf der ThemseBild: picture-alliance / akg-images

Das ‚Alexanderfest’ war für den Komponisten ein voller Erfolg, sowohl in finanzieller als auch in künstlerischer Hinsicht. Und es war der Auftakt für eine Reihe weiterer Oratorien, die besser ankamen als seine Opern. Sechs Jahre später entstand der bis heute populäre "Messias". Passend zu Händels 250. Todestag in diesem Jahr hat das Label Label Hänssler Classic eine Neuaufnahme des 'Alexanderfestes' herausgebracht - mit Chor und Orchester des Schleswig-Holstein-Musikfestivals unter der Leitung von Rolf Beck.

Interessante Kooperation

Rolf Beck, Dirigent und Intendant des Schleswig-Holstein Musik Festivals
Rolf Beck, Intendant des Schleswig-Holstein Musik FestivalsBild: picture alliance / dpa

Die Neueinspielung von Händels ‚Alexanderfest’ dokumentiert über den Repertoirewert hinaus den Beginn der Zusammenarbeit zwischen dem CD-Label Hänssler Classic und dem Schleswig-Holstein Musikfest. Von jetzt an sollen jedes Jahr zwei CDs mit Aufnahmen des Festivals entstehen. Man darf gespannt sein, welche Schwerpunkte die Kooperation in den nächsten Produktionen setzen wird.

Autor: Klaus Gehrke

Redaktion: Gudrun Stegen