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Härtere Zeiten

9. April 2003
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Der deutsch-amerikanische Automobilkonzern DaimlerChrysler spürt angesichts der schwachen Weltkonjunktur zunehmend Gegenwind bei seinem Ziel, den operativen Gewinn in diesem Jahr weiter zu steigern. Vor allem in den USA macht dem weltweit fünftgrößten Hersteller der schleppende Automarkt und der anhaltend scharfe Preiskampf der führenden Anbieter zu schaffen. Das Erreichen der selbst gesetzen Ziele sei deutlich schwieriger geworden, sagte Vorstandschef Jürgen Schrempp. DaimlerChrysler bleibe aber bei dem Ziel, 2003 - von Einmaleffekten abgesehen - ein besseres Ergebnis zu erzielen als im vergangenen Jahr. Das erste Quartel sei durchaus ermutigend verlaufen. Chrysler müsse aber noch mehr einsparen, um in diesem Jahr wie geplant zwei Milliarden Dollar zu verdienen, sagte Schrempp.