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Höhere Defizite in der EU

16. März 2004
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In elf der 15 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union führte die schwache Wirtschaftsentwicklung im letzten Jahr zu steigenden Haushaltsdefiziten. Dies gab die europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag bekannt. Dabei muss Frankreich mit einem Defizit von 4,1 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) das größte Minus verantworten, Deutschland folgt mit dem bereits erwarteten Wert von 3,9 Prozent auf Platz zwei. Die britische Neuverschuldung verdoppelte sich auf 3,2 Prozent des BIP und verstößt erstmals gegen die Stabilitätskriterien. Großbritannien ist ebenfalls an die Vorgaben des Stabilitätspaktes gebunden, muss zunächst aber keine Sanktionen wie die Euro-Staaten befürchten.