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Höhere Inflation in der Euro-Zone erwartet

4. Juni 2007
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Nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) werden Wachstum und Inflation in der Euro-Zone höher ausfallen als bislang vermutet. Die Notenbank hat nach Informationen der Financial Times Deutschland ihre Vorhersagen für den Anstieg des Bruttoinlandsprodukts und des Preisniveaus in diesem Jahr nach oben revidiert. Damit steige das Risiko, dass die Notenbank auch 2007 ihr Ziel verfehle, die Inflation unter die Marke von zwei Prozent zu drücken. Bislang sei in den Prognosen im Mittel eine Teuerungsrate von 1,8 Prozent und ein Wirtschaftswachstum von 2,5 Prozent ausgewiesen. Schon im kommenden Jahr werde das Inflationsziel voraussichtlich nicht erreicht. Als Gründe für die Korrektur gelten höhere Energie- und Lebensmittelpreise, die hohe Wirtschaftsdynamik und steigende Lohnzuwächse. Die endgültige Fassung der Prognosen wird am kommenden Mittwoch veröffentlicht.