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Haftstrafen im Stockholmer Kunstraum-Prozess

30. Dezember 2005
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Fünf Jahre nach dem spektakulären Kunstraub im schwedischen Nationalmuseum sind drei Männer in Stockholm zu Haftstrafen bis zu drei Jahren verurteilt worden. Sie hatten versucht, ein gestohlenes Rembrandt-Selbstporträt in einem Kopenhagener Hotel zu verkaufen. Dabei waren sie in eine Polizeifalle getappt.

Die Schweden, zwischen 24 und 29 Jahren, mussten sich vor Gericht wegen des Besitzes gestohlener Ware verantworten. Zwei erhielten je ein Jahr Gefängnis, einer muss drei Jahre hinter Gitter.

Bei dem Kunstraub im Dezember 2000 hatten drei maskierte und bewaffnete Täter aus dem Nationalmuseum neben dem Rembrandt im Schätzwert von 10,6 Millionen Euro zwei Gemälde des französischen Impressionisten Pierre-Auguste Renoir geraubt. Alle drei Gemälde sind inzwischen wieder aufgetaucht, eins von ihnen, "Jeune Parisienne", lagert aber noch in den USA.