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Hans Maltan, Ranger im Nationalpark Berchtesgaden

30. April 2007

Bundesland Bayern <br> <br> Ob zu Fuß, mit dem Rad oder per Boot, Hans Maltan verrät seine Ausflugstipps für das Barchtesgadener Land

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Der 46-jährige Berchtesgadener arbeitet seit 18 Jahren für den Nationalpark Berchtesgaden, den einzigen Nationalpark in den deutschen Alpen. Er kennt die mehr als 200 Quadratkilometer große Gegend wie seine Westentasche. Wenn er nicht mit seinem Dienstfahrzeug, einem Mountainbike, zwischen Berg und Tal unterwegs ist, betreut er die Touristen im Informationszentrum des Nationalparks.

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Das Berchtesgadener Land ist für ihn das schönste Fleckchen auf der Welt, weil es von der Kleinstadt bis zu einer bäuerlichen Kulturlandschaft, von hohen Bergen und natürlich dem Königssee alles zu bieten hat.

Und im Nationalpark hat Hans Maltan auch seinen ersten Tipp für das Berchtesgadener Land.

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Wildfütterung bei St. Bartholomä

Mit dem Motorboot erreicht man die Halbinsel Hirschau mit der Kapelle St. Bartholomä am Königssee. Wenige 100 Meter von der barocken Wallfahrtskapelle entfernt, ein Stückchen in den Wald hinein, können dort Touristen bei der Wildfütterung zuschauen und dabei den Hirschen ganz nahe kommen.

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Schloss Adelsheim

Wer etwas über die Berchtesgadener Kultur erfahren will, ist im Schloss Adelsheim genau richtig, denn in dem Barockgebäude ist heute das Heimatmuseum untergebracht. Die Bilder und Gemälde illustrieren die wechselvolle Geschichte des Landes und in der Abteilung für Handwerkskunst, Hans Maltans Lieblingsabteilung, kann man die filigranen Holzarbeiten der Bauern bewundern, die heutzutage begehrte Sammlerstücke sind.

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Holzkäfer auf dem Obersalzberg

Nach einem erlebnisreichen Tag empfiehlt Hans Maltan eine Stärkung im Holzkäfer auf dem Obersalzberg - eine urige, typisch alpine Wirtschaft in der es zünftige bayerische Brotzeit gibt, zum Beispiel eine ordentliche Speckplatte und ein frisches Weißbier.