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Harte Auflagen für Schweizer Banken

4. Oktober 2010
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Schweizer Großbanken sollen sich für eine erneute Finanzkrise deutlich stärker wappnen als andere Institute. Damit der Staat sie wegen ihrer schieren Größe nicht mehr stützen muss, werden sie zwar nicht zerschlagen, sollen aber eine höhere Eigenkapitalquote halten als etwa bei den neuen Basel III-Regeln vorgesehen. Das sieht die Schweizer Expertenkommission zum "Too big to fail"-Problem vor, die am Montag ihren Abschlussbericht vorlegte. In der Schweiz gelten derzeit die Großbanken UBS und Credit Suisse (CS) als systemrelevante Unternehmen. Sie sind so groß, dass der Staat sie nicht untergehen lassen kann ("Too big to fail").