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Hauptsache Wettbewerb: Industrie und IT (22.10.2012)

22. Oktober 2012

Rosneft wird weltgrößter börsennotierter Ölkonzern +++ Deutschland ist industriefreundlich +++ Spanien ringt mit dem Haushaltsdefizit +++ Computer-Giganten ringen miteinander +++

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Bild: dapd

Hauptsache Wettbewerb: Industrie und IT (22.10.2012)

Der Energiekonzern BP teilte am Montag in London mit, er verkaufe seinen Anteil am Gemeinschaftsunternehmen TNK-BP. Käufer ist der staatliche russische Ölriese Rosneft – der dadurch zum größten börsennotierten Ölproduzenten der Welt aufsteigt.

Studie: Deutschland ist industriefreundlich

Deutschland kann als Industriestandort international gut mithalten. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft heute vorgestellt hat. Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums hatten die Forscher 45 Staaten auf ihre Standortqualität für Industrieunternehmen getestet. Deutschland kommt dabei laut Studie auf den fünften Platz.

Spanien zwischen Anstrengung und Enttäuschung

Die spanische Regierung steht wegen ihrer massiven Sparprogramme unter Druck. Zwar konnte die Partei von Ministerpräsident Rajoy ihre absolute Mehrheit bei der Regionalwahl in Galizien am Sonntag ausbauen. Dennoch bleibt die Situation angesichts zahlreicher Streiks und Demonstrationen schwierig. Der EU-Gipfel in der letzten Woche brachte zudem einen Rückschlag für die Pläne der Regierung. Die wollte eigentlich ihre Banken mit EU-Hilfsgeldern versorgen, ohne dass sich dadurch ihr Haushaltsdefizit erhöht. Doch daraus wird vorerst nichts.

Apple, Google und Microsoft

Die IT-Branche befindet sich mitten im Umbruch. Klassische PCs verlieren an Bedeutung, mobilen Geräten scheint die Zukunft zu gehören. Der Softwarekonzern Microsoft legte in der vergangenen Woche enttäuschende Zahlen vor und hofft nun darauf, dass sein neues Betriebssystem Windows 8 ein Erfolg wird. Die Zahlen von Google waren wegen der Übernahme des Mobilfunkkonzerns Motorola ebenfalls niederschmetternd. Apple wiederum wird seine Bilanz in dieser Woche vorstellen.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker