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"Haus Ur" bekommt Dauer-Domizil

16. Juli 2004
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Die rätselhafte Installation "Haus Ur", für die der international angesehene Künstler Gregor Schneider bei der Kunstbiennale Venedig 2001 mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde, soll ein Dauer-Domizil erhalten. Das Kunstwerk aus verschachtelten Räumen, Kriechgängen und blinden Türen wird künftig in der früheren Landeszentralbank in Schneiders Geburtsort Mönchengladbach zu sehen sein. Dies teilte die Stadt am Freitag mit.

"Haus Ur" soll auf 1900 Quadratmetern zumindest für die nächsten zwölf Jahre in den Räumen der früheren Bank für die Öffentlichkeit zugänglich sein, heißt es in dem Vertrag zwischen der Stadt und dem 1969 in Rheydt geborenen Künstler. Derzeit seien die Bauteile noch in den USA, da das Werk in einem Museum in Los Angeles ausgestellt war.