Heldin der Medienfreiheit: Dunia Bader aus den Palästinensischen Gebiete | Alle multimedialen Inhalte der Deutschen Welle | DW | 28.04.2016
  1. Inhalt
  2. Navigation
  3. Weitere Inhalte
  4. Metanavigation
  5. Suche
  6. Choose from 30 Languages

Start

Heldin der Medienfreiheit: Dunia Bader aus den Palästinensischen Gebiete

Die junge Reporterin sucht alltägliche Geschichten - und findet universelle Antworten. Gemeinsam mit ihrem Redaktionsteam "Qudscom" berichtet sie für die jungen Leute in Jerusalem. Das sei wie ein Fadenspiel, sagt sie.

  • Qudscom Dunia Bader

    Wie setzen Sie sich für Medienfreiheit ein?

    Auf den Straßen - da finde ich die Geschichten Jerusalems. Der Zeitungsverkäufer an der Ecke. Der Junge, der Fußball spielt. Die Schulband, die im Park probt. Ich laufe durch die Gegend, spreche mit den Menschen, und finde so heraus, was sie bewegt. Ich weiß ja selbst, dass es nicht leicht ist, hier groß zu werden. Deswegen ist es wichtig, dass wir über unsere Sorgen und Anliegen berichten.

  • Dunia Bader Fadenspiel

    Was motiviert Sie?

    Ich gerate immer wieder an Barrikaden und Kontrollen, wenn ich an Orte gehen will, von wo aus ich berichten möchte. Wenn ich bei meinen Recherchen auf Hindernisse stoße, dann suche ich einen anderen Ansatz. Das ist wie beim Fadenspiel. Man probiert so lange, bis man den Knoten löst.

  • Qudscom Dunia Bader

    Wie informieren Sie sich?

    Ich telefoniere, lese Bücher und mache Touren durch die Stadt. Für die Vorbereitung einer Reportage bevorzuge ich es, mit meinen Qudscom-Kollegen im Team zu arbeiten. So kann ich verschiedene Ansichten und Blickwinkel zu einem Thema sammeln.

  • Qudscom Dunia Bader

    Wie sieht Ihr Arbeitsplatz aus?

    Wir sind nicht nur ein Portal, wir sind eine Graswurzel-Organisation. Bei uns gibt es keine politischen Interessen, wir können unsere Arbeit frei gestalten. Meine Kollegen sind genauso alt wie ich: Qudscom ist von jungen Journalisten für ein junges Publikum. Am liebsten schreibe ich. Dafür brauche ich nur meinen Schreibblock.

  • Qudscom Dunia Bader

    Wo finden Sie Inspiration?

    Ruhe finde ich in der Natur, vor allem beim Blick über die Täler Jerusalems. Anregungen finde ich in der Stadt und bei den Leuten, die ich dort treffe. Jeder hat eine Geschichte zu erzählen. Ich empfinde es als meine Aufgabe, etwas an mein Land zurück zu geben, in dem ich der Welt erzähle, was hier passiert. Das ist es, was mich inspiriert und was meine Leidenschaft für Journalismus ausmacht.


  • Qudscom Dunia Bader

    Wie setzen Sie sich für Medienfreiheit ein?

    Auf den Straßen - da finde ich die Geschichten Jerusalems. Der Zeitungsverkäufer an der Ecke. Der Junge, der Fußball spielt. Die Schulband, die im Park probt. Ich laufe durch die Gegend, spreche mit den Menschen, und finde so heraus, was sie bewegt. Ich weiß ja selbst, dass es nicht leicht ist, hier groß zu werden. Deswegen ist es wichtig, dass wir über unsere Sorgen und Anliegen berichten.

  • Dunia Bader Fadenspiel

    Was motiviert Sie?

    Ich gerate immer wieder an Barrikaden und Kontrollen, wenn ich an Orte gehen will, von wo aus ich berichten möchte. Wenn ich bei meinen Recherchen auf Hindernisse stoße, dann suche ich einen anderen Ansatz. Das ist wie beim Fadenspiel. Man probiert so lange, bis man den Knoten löst.

  • Qudscom Dunia Bader

    Wie informieren Sie sich?

    Ich telefoniere, lese Bücher und mache Touren durch die Stadt. Für die Vorbereitung einer Reportage bevorzuge ich es, mit meinen Qudscom-Kollegen im Team zu arbeiten. So kann ich verschiedene Ansichten und Blickwinkel zu einem Thema sammeln.

  • Qudscom Dunia Bader

    Wie sieht Ihr Arbeitsplatz aus?

    Wir sind nicht nur ein Portal, wir sind eine Graswurzel-Organisation. Bei uns gibt es keine politischen Interessen, wir können unsere Arbeit frei gestalten. Meine Kollegen sind genauso alt wie ich: Qudscom ist von jungen Journalisten für ein junges Publikum. Am liebsten schreibe ich. Dafür brauche ich nur meinen Schreibblock.

  • Qudscom Dunia Bader

    Wo finden Sie Inspiration?

    Ruhe finde ich in der Natur, vor allem beim Blick über die Täler Jerusalems. Anregungen finde ich in der Stadt und bei den Leuten, die ich dort treffe. Jeder hat eine Geschichte zu erzählen. Ich empfinde es als meine Aufgabe, etwas an mein Land zurück zu geben, in dem ich der Welt erzähle, was hier passiert. Das ist es, was mich inspiriert und was meine Leidenschaft für Journalismus ausmacht.