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Helva: Süßes aus der Türkei

Assime Atamer bereitet die süße Nachspeise Helva vor. Die einfache Speise besteht aus Butter, Zuckerwasser und Mehl. Sie gehört auf den Speiseplan der Teebauerfamilie Atamer im Nordosten der Türkei.

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Im Prinzip handelt es sich bei Helva um eine ganz dicke Mehlschwitze, die ihren Geschmack von langsam geröstetem Mehl oder Grieß und Zuckerwasser bekommt. Wichtig ist, dass das Mehl nach und nach dazugegeben wird, bis ein wirklich weicher Teig entsteht.

Zutaten:
250 Gramm Butter
50 ml Wasser
10 EL feinkörniger Kristallzucker
100-150 Gramm Mehl
etwas Pflanzenöl zum Ausstreichen der Form

Zubereitung:
Man zerlässt die Butter in einem großen schweren Topf, am besten aus emailliertem Gusseisen, über geringer Hitze. Verrühren Sie inzwischen Wasser und Zucker.
Sieben Sie das Mehl durch und geben Sie es Esslöffel für Esslöffel zu der Butter in den Topf, bis ein weicher Teig entsteht. Rühren Sie über schwacher Hitze so lange, bis das Mehl in der Butter Farbe annimmt. Es sollte einen rötlichen Schimmer zeigen. Geben Sie das Zuckerwasser dazu und rühren Sie über schwacher Hitze so lange, bis der Zucker gelöst ist. Es sollte sich noch immer um eine weiche Masse handeln. Geben Sie diese Masse in eine quadratische Form, die Sie vorher mit etwas Pflanzenöl leicht eingeölt oder mit Backtrennpapier oder auch Alufolie ausgekleidet haben. Abkühlen lassen und in Würfel schneiden.

TIPP: Wandeln Sie Ihr Helva ab: Rösten Sie etwa 30 - 50 Gramm Pinienkerne oder Mandelstifte in der Butter leicht an, bevor Sie das Mehl dazugeben. Sie können das Wasser auch durch etwas Vollmilch ersetzen, dann wird das Helva noch etwas gehaltvoller. Eine körnigere Struktur erhält es, wenn Sie das Mehl durch Hartweizengrieß ersetzen.

Guten Appetit!