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Heuschrecke oder Honigbiene? (14.03.2013)

14. März 2013

Die Rückkehr der Firmen-Jäger +++ Die Lufthansa im Sparmodus +++ Volkswagen schaltet einen Gang runter

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Bild: dapd

Heuschrecke oder Honigbiene? (14.03.2013)

Beteiligungsbranche auf dem Vormarsch

Sie werden Firmenjäger oder manchmal auch abfällig Heuschrecken genannt. Die Rede ist von Private-Equity-Gesellschaften, also Fonds, die ganze Unternehmen oder nur Anteile daran kaufen, die sie später wieder gewinnbringend verkaufen. Die Finanzkrise war auch für die Private Equities keine gute Zeit, doch nun ist viel Geld auf dem Markt und so robbt sich die Branche langsam aus der Krise.

Lufthansa spart eisern weiter

Die Lufthansa hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt: Deutschlands größte Airline will in diesem Jahr profitabler werden. Die Strategie lautet: sparen, sparen, und nochmal sparen. Das vor einem Jahr aufgelegte Sanierungsprogramm mit dem Namen "Score" soll 2013 noch verschärft werden. Der harte Kurs sei alternativlos, verkündete das Unternehmen bei der heutigen Bilanzvorstellung. Nur mit mehr Geld in der Kasse könne die Airline die Mehrausgaben für Kerosin kompensieren.

VW präsentiert Aussichten für 2013

Und noch ein deutsches Unternehmen präsentierte am heutigen Donnerstag seine Bilanz: Volkswagen. Europas größter Autokonzern will nach ganz oben – bis spätestens 2018 will das Unternehmen die Spitzenposition in der hartumkämpften Autowelt erobern. Doch derzeit macht dem Autobauer die schwelende Euro-Krise mächtig zu schaffen. Nach den zurückliegenden Rekordjahren rechnet Volkswagen dieses Mal mit einem schwierigen Jahr.

Redakteurin am Mikrofon: Rayna Breuer