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Lifestyle

Hightech auf der Skipiste

8. Dezember 2012

Allein im österreichischen Skigebiet Amadé gibt es in dieser Saison 300 WLAN-Hotspots. Neue Apps helfen Skifahrern, die gewünschten Abfahrten oder die nächste Skihütte zu finden. Auch beim Zubehör wird technisch aufgerüstet. Skibrillen messen die Geschwindigkeit, Actionkameras filmen die Schwünge im Schnee..

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Tiefschneevideo per YouTube, Bergfotos auf Facebook, Hüttenwitze per Twitter. Gratis-Hotspots machen das möglich. Die Österreicher Skiwelt Amadé, ein Zusammenschluss von fünf Skiregionen, gehört zu den Vorreitern bei der Ausstattung der Pisten mit WLAN. In der vergangenen Saison wurden bereits 250 Hotspots eingerichtet, diesen Winter sollen noch einmal 50 hinzukommen. Vor allem Berg- und Talstationen und Skihütten wurden damit ausgestattet. Rund 110.000 Skifahrer nutzten den kostenlosen Service in der zurückliegenden Saison. Das mühsame Auseinanderklappen oder Herausholen von Pistenplänen ist Schnee von gestern. Inzwischen gibt es zahlreiche Apps speziell für Ski-oder Snowboardfahrer. Zum Beispiel "Snow Edge", mit der man Geschwindigkeit und Zeit in der Luft bei Sprüngen messen kann. Oder "Ski Pursuit", die Rekord- und Durchschnittsgeschwindigkeiten anzeigt.