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Hilfe für BenQ-Mitarbeiter

24. November 2006
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Der Elektrokonzern Siemens will nach Angaben der IG Metall bis zu 180 Millionen Euro für die von der Pleite des Handyherstellers BenQ Mobile betroffenen Beschäftigten zur Verfügung stellen. Das Geld sei für die beiden vereinbarten Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften vorgesehen, sagte Bayerns IG-Metall- Chef Werner Neugebauer am Freitag in München. Bislang hatte Siemens Hilfe in Höhe von 35 Millionen Euro zugesagt. Durch die Pleite des Handy-Herstellers, der früher zu Siemens gehörte und an den taiwanesischen Elektrokonzern BenQ abgegeben worden war, hatten rund 2000 der 3000 Beschäftigte in Deutschland ihre Jobs verloren.