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HipHop für Peking-Oper

2. Mai 2007
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Die traditionelle Peking-Oper soll mit Hilfe aus dem Westen modernisiert werden: Am 8. Mai reisen Dozenten der Hamburger Stage School nach China, um rund 20 Schüler der Nationalakademie für Chinesisches Theater in Tanz, Choreografie und Improvisation zu unterrichten, teilte die private Lehranstalt in Hamburg mit. Dozentin Sonya Rima ist auf Jazz und Latin Jazz spezialisiert, Christel Bouchon auf HipHop. Als Berater und Übersetzer agiert der Komponist Karsten Gundermann. Der Absolvent der Pekinger Akademie hatte Anfang der 90er-Jahre als erster Ausländer eine Peking-Oper komponiert.

Ergebnisse des Arbeit sollen am 18. Mai in einer Show in Peking präsentiert werden. Der Workshop in der chinesischen Hauptstadt setzt eine im Vorjahr begonnene Kooperation zwischen der Hamburger Schule und Künstlern aus dem Reich der Mitte fort. Beide Ausbildungsstätten möchten die Zusammenarbeit langfristig ausbauen.