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Hoffnung auf Geschäfte im Nachkriegs-Irak

8. August 2003
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Die Chancen für deutsche Unternehmen im Nachkriegs-Irak sind nach einer Studie des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) erheblich besser als zunächst erwartet. Zum einen würden sowohl die Vereinten Nationen als auch die US- Übergangsverwaltung Wiederaufbauprojekte nun international ausschreiben, berichtet die «Financial Times Deutschland». Zum anderen wollten irakische Firmen entweder direkt oder im Auftrag der US-Zivilverwaltung Waren und Anlagen aus Deutschland importieren. Die Amerikaner hätten ihre Strategie geändert, sagte Gelan Khulusi, Chef der Deutsch-Irakischen Mittelstandsvereinigung Midan, dem Blatt. Von seinen irakischen Partnern wisse er, dass die US-Verwaltung Aufträge - etwa die Neuausstattung von Krankenhäusern - an Iraker vergeben wolle. Die wiederum fragten nun bei deutschen Lieferanten an.