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Hoffnung auf Lloyd-Werft

16. Februar 2004
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Gut vier Wochen nach dem Kentern des Kreuzfahrtschiff-Neubaus «Pride of America» in der Bremerhavener Lloyd-Werft liegt der Ozeanriese wieder im Dock. Werft-Chef Werner Lüken sprach am Sonntag von einem «wichtigen Schritt». Ein Bergungsunternehmen hatte seit Freitagmorgen rund 40 000 Tonnen Wasser aus dem Rumpf gepumpt. Das Unternehmen war durch das Unglück in Finanznot geraten. Anfang der Woche hatte die Werft deshalb Insolvenzantrag gestellt. Betroffen von der Insolvenz sind vor allem Zulieferfirmen. Die niedersächsische Landesregierung hat Hilfe zur Rettung der Werft mit ihren mehr als 500 Arbeitnehmern angeboten.